Presseschau
Re: Presseschau
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Re: Presseschau
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Re: Presseschau
MZ: Entwarnung nach MRT
Thomas Sobotzik ließ seiner Ankündigung Taten folgen. Er wolle nah am Team sein, hatte der neue Sportchef bei seiner Vorstellung am vergangenen Freitag gesagt. Das Spiel in Elversberg verfolgte der 48-Jährige daher mit HFC-Trainingsjacke auf der Wechselbank. Vorgänger Ralf Minge hatte die Vogelperspektive von der Tribüne bevorzugt.
Entwarnung konnte Tom Zimmerschied am Montag vermelden. Der Offensivspieler hat sich in Elversberg nicht schwerer verletzt. Die MRT am Montag ergab nur eine Einblutung im Knie. Zimmerschied ist optimistisch, am Freitag gegen Duisburg auflaufen zu können. Fraglich hingegen, ob Erich Berko nach Sprunggelenksproblemen zurückkehren kann. Er machte am Montag nur eine kurze Passübung, drehte dann einsame Laufrunden.
Fortschritte macht Jonas Nietfeld. Der Kapitän absolvierte am Montag Pass- und Laufübungen auf dem Platz, sah dabei sehr dynamisch aus. Nietfeld zeigte sich selbst zufrieden mit dem Status Quo 15 Tage nach dem Bänderriss im Sprunggelenk. Eine schnelle Rückkehr erscheint möglich.
Thomas Sobotzik ließ seiner Ankündigung Taten folgen. Er wolle nah am Team sein, hatte der neue Sportchef bei seiner Vorstellung am vergangenen Freitag gesagt. Das Spiel in Elversberg verfolgte der 48-Jährige daher mit HFC-Trainingsjacke auf der Wechselbank. Vorgänger Ralf Minge hatte die Vogelperspektive von der Tribüne bevorzugt.
Entwarnung konnte Tom Zimmerschied am Montag vermelden. Der Offensivspieler hat sich in Elversberg nicht schwerer verletzt. Die MRT am Montag ergab nur eine Einblutung im Knie. Zimmerschied ist optimistisch, am Freitag gegen Duisburg auflaufen zu können. Fraglich hingegen, ob Erich Berko nach Sprunggelenksproblemen zurückkehren kann. Er machte am Montag nur eine kurze Passübung, drehte dann einsame Laufrunden.
Fortschritte macht Jonas Nietfeld. Der Kapitän absolvierte am Montag Pass- und Laufübungen auf dem Platz, sah dabei sehr dynamisch aus. Nietfeld zeigte sich selbst zufrieden mit dem Status Quo 15 Tage nach dem Bänderriss im Sprunggelenk. Eine schnelle Rückkehr erscheint möglich.
Re: Presseschau
MZ: Ein Sechser auf Schienen
Hallescher FC Welche komplexe Rolle Aljaz Casar unter Trainer Sreto Ristic ausfüllt.
Von Fabian Wölfling
Elversberg/Halle/MZ - Es brauchte einen erfahrenen Landsmann, damit Aljaz Casar, dieser unermüdliche Arbeiter, den Wert von Entspannung für sich entdeckt. Denn eigentlich, so erzählt es der vielseitige Spieler des Halleschen FC, "will ich immer trainieren". Grundsätzlich eine gute Einstellung zu seinem Beruf. Aber ein Motor kann überhitzen. Auch der eines 22-jährigen Fußballers.
Nik Omladic, 33, im Winter nach Halle gekommen und wie Cazar Slowene, hat ihm deshalb als eine Art erfahrener Lehrmeister einen Ratschlag mit auf den weiteren Karriereweg gegeben. "Manj je vec", das solle der junge Kollege beherzigen, "weniger ist mehr" - manchmal gilt das auch für emsige Fußballprofis. "Nach den vielen Spielen zuletzt ist Regeneration sehr wichtig", diese Botschaft hat Casar verstanden.
Zumal er für den Halleschen FC seit der Amtsübernahme von Sreto Ristic eine noch wichtigere, aber auch komplexere Aufgabe übernommen hat. Führungskraft beim HFC war Casar zwar quasi direkt nach seinem Transfer von der Reserve der TSG Hoffenheim im vergangenen Spätsommer. Unter Ristics Vorgänger André Meyer hatte er aber eine klar definierte Rolle. Meist war er Abräumer auf der Sechs, manchmal auch Innenverteidiger.
Ristic vertraut Cazar beide Rollen zugleich an. Bei Ballbesitz ist der laufstarke Kicker als Sechser der Motor im Angriffsspiel, stürmt der Gegner, lässt sich Casar zwischen die Innenverteidiger fallen, verstärkt als starker Zweikämpfer die letzte Abwehrmauer. Er ist ein Sechser auf Schienen. "Dadurch können wir die Abwehr entlasten, die Außenverteidiger müssen dann nicht die ganze Seite beackern", erklärt Ristic die Idee dahinter. "Aljaz ist läuferisch in der Lage, diese Aufgabe auszufüllen und er macht es auch gut."
Beim 1:1 bei Spitzenreiter Elversberg am Sonntag war der ehemalige Juniorennationalspieler seines Landes, der es irgendwann in das A-Nationalteam schaffen will, neben Torwart Felix Gebhardt bester Akteur des Drittligisten. Auch wenn ihm beim Gegentor Luca Schnellbacher entwischte, weil er die Übergabe zwischen den Verteidigern verpasste. "Da war ich zu spät", gesteht Casar ein. Er sieht es als eine weitere Lektion auf dem Weg, den neuen Part, der das schnelle Umschalten von raum- auf mannorientierte Verteidigung erfordert, noch erfolgreicher auszufüllen. "Ich finde mich immer besser in der Rolle zurecht, lerne, was ich wann machen muss", sagt er. "In Elversberg hat es schon viel besser geklappt als in den Spielen zuvor."
An sich zu arbeiten, sich durchzusetzen, das hat Casar von klein auf gelernt. Als Jugendlicher kämpfte er sich beim Straßenfußball in Slowenien in die besseren Mannschaften, entwickelte seinen Biss für direkte Duelle. Heute sammelt er laut Statistikanbieter "Wyscout" 8,34 Balleroberungen pro 90 Minuten an, es ist der zweitbeste Wert der dritten Liga.
Als Nachwuchskicker arbeitete er später fleißig an seinem großen Defizit, verwandelte es in eine große Stärke. "Ich hatte als Jugendspieler keine Ausdauer", verrät Casar Erstaunliches. Erst unzählige Laufeinheiten machten ihn zum Konditionswunder, das für den HFC im Abstiegskampf so wertvoll ist. Und das noch vieles vor sich hat, so sieht es sein Trainer. "Er ist schon ein sehr wichtiger Spieler für uns, seine Entwicklung ist aber noch nicht abgeschlossen", sagt Sreto Ristic.
Hallescher FC Welche komplexe Rolle Aljaz Casar unter Trainer Sreto Ristic ausfüllt.
Von Fabian Wölfling
Elversberg/Halle/MZ - Es brauchte einen erfahrenen Landsmann, damit Aljaz Casar, dieser unermüdliche Arbeiter, den Wert von Entspannung für sich entdeckt. Denn eigentlich, so erzählt es der vielseitige Spieler des Halleschen FC, "will ich immer trainieren". Grundsätzlich eine gute Einstellung zu seinem Beruf. Aber ein Motor kann überhitzen. Auch der eines 22-jährigen Fußballers.
Nik Omladic, 33, im Winter nach Halle gekommen und wie Cazar Slowene, hat ihm deshalb als eine Art erfahrener Lehrmeister einen Ratschlag mit auf den weiteren Karriereweg gegeben. "Manj je vec", das solle der junge Kollege beherzigen, "weniger ist mehr" - manchmal gilt das auch für emsige Fußballprofis. "Nach den vielen Spielen zuletzt ist Regeneration sehr wichtig", diese Botschaft hat Casar verstanden.
Zumal er für den Halleschen FC seit der Amtsübernahme von Sreto Ristic eine noch wichtigere, aber auch komplexere Aufgabe übernommen hat. Führungskraft beim HFC war Casar zwar quasi direkt nach seinem Transfer von der Reserve der TSG Hoffenheim im vergangenen Spätsommer. Unter Ristics Vorgänger André Meyer hatte er aber eine klar definierte Rolle. Meist war er Abräumer auf der Sechs, manchmal auch Innenverteidiger.
Ristic vertraut Cazar beide Rollen zugleich an. Bei Ballbesitz ist der laufstarke Kicker als Sechser der Motor im Angriffsspiel, stürmt der Gegner, lässt sich Casar zwischen die Innenverteidiger fallen, verstärkt als starker Zweikämpfer die letzte Abwehrmauer. Er ist ein Sechser auf Schienen. "Dadurch können wir die Abwehr entlasten, die Außenverteidiger müssen dann nicht die ganze Seite beackern", erklärt Ristic die Idee dahinter. "Aljaz ist läuferisch in der Lage, diese Aufgabe auszufüllen und er macht es auch gut."
Beim 1:1 bei Spitzenreiter Elversberg am Sonntag war der ehemalige Juniorennationalspieler seines Landes, der es irgendwann in das A-Nationalteam schaffen will, neben Torwart Felix Gebhardt bester Akteur des Drittligisten. Auch wenn ihm beim Gegentor Luca Schnellbacher entwischte, weil er die Übergabe zwischen den Verteidigern verpasste. "Da war ich zu spät", gesteht Casar ein. Er sieht es als eine weitere Lektion auf dem Weg, den neuen Part, der das schnelle Umschalten von raum- auf mannorientierte Verteidigung erfordert, noch erfolgreicher auszufüllen. "Ich finde mich immer besser in der Rolle zurecht, lerne, was ich wann machen muss", sagt er. "In Elversberg hat es schon viel besser geklappt als in den Spielen zuvor."
An sich zu arbeiten, sich durchzusetzen, das hat Casar von klein auf gelernt. Als Jugendlicher kämpfte er sich beim Straßenfußball in Slowenien in die besseren Mannschaften, entwickelte seinen Biss für direkte Duelle. Heute sammelt er laut Statistikanbieter "Wyscout" 8,34 Balleroberungen pro 90 Minuten an, es ist der zweitbeste Wert der dritten Liga.
Als Nachwuchskicker arbeitete er später fleißig an seinem großen Defizit, verwandelte es in eine große Stärke. "Ich hatte als Jugendspieler keine Ausdauer", verrät Casar Erstaunliches. Erst unzählige Laufeinheiten machten ihn zum Konditionswunder, das für den HFC im Abstiegskampf so wertvoll ist. Und das noch vieles vor sich hat, so sieht es sein Trainer. "Er ist schon ein sehr wichtiger Spieler für uns, seine Entwicklung ist aber noch nicht abgeschlossen", sagt Sreto Ristic.
Re: Presseschau
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Re: Presseschau
An alle, die hier die Zeitungsartikel einstellen, weiterhin großes Dankeschön und insbesondere auch für das Entplussen der MZ.
So bleiben auch Exil-hallenser wie ich oder Nicht-Abonnenten immer informiert.
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Re: Presseschau
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Presseschau
Der neue starke Mannbeim beim Hallescher FC, Thomas Sobotzik war in der 10. Folge von Nickitaka bei uns zu Gast und spricht über den Ritt auf der Rasierklinge in Liga 3, den Trainer Ristic und warum der HFC doch mittlerweile einiges zu bieten hat.
https://open.spotify.com/episode/0R2H7o ... 7X5mKgsjyw
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Re: Presseschau
https://www.bild.de/sport/fussball/fuss ... .bild.html
https://www.reviersport.de/fussball/3li ... -sieg.html
2-2 gegen Duisburg
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2-2 gegen Duisburg
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Re: Presseschau
https://www.mz.de/sport/hallescher-fc/r ... duced=true
sofortiger Rauschenbach Rücktritt
Bitte entplussen
sofortiger Rauschenbach Rücktritt
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Re: Presseschau
Sofortiger Rücktritt: Diese zwei Personen folgen auf Rauschenbach im HFC-Vorstand
Bereits im Januar hatte Jens Rauschenbach seinen Rückzug als Präsident des Halleschen FC zum Saisonende angekündigt. Nun ist doch früher Schluss. Wer ihm nachfolgt.
Aktualisiert: 29.03.2023, 12:37
Jens Rauchenbach ist nicht mehr länger Präsident des Halleschen FC.
Jens Rauchenbach ist nicht mehr länger Präsident des Halleschen FC.
Halle (Saale)/MZ - Nach MZ-Informationen wird Jens Rauschenbach im Laufe des Mittwochs vom Amt des Präsidenten bei Fußball-Drittligist Hallescher FC zurücktreten. Der 52-Jährige hatte bereits bei einer Mitgliederversammlung im Januar angekündigt, sich zum Saisonende zurückziehen zu wollen. Nun ist sogar schon früher Schluss für Rauschenbach.
Einen direkten Nachfolger als Präsidenten wird es aber nicht geben, wohl aber neue Mitglieder im Vorstand. Der HFC erweitert diesen auf vier Mitglieder. Diese Möglichkeit besteht laut Satzung bei Rücktritt des Präsidenten.
Rauschenbach-Rücktritt beim HFC: Neue Mitglieder für den Vorstand
Nach MZ-Informationen haben Andreas Muth, der dem HFC von 1995 bis 1999 als Präsident vorstand, sowie Christian Brauer, Sohn des früheren HFC-Geschäftsführers und Marketingchefs und 2018 verstorbenen Eckbert Brauer, ihre Zusage gegeben, in die Vereinsführung aufzurücken.
Noch am Mittwochabend will der HFC die Personalien nach einer Sitzung des Verwaltungsrats bekanntgeben. Nach einer Übergangszeit soll dann bei einer Mitgliederversammlung im Dezember oder Januar ein neues Vorstandsteam gewählt werden.
Bereits im Januar hatte Jens Rauschenbach seinen Rückzug als Präsident des Halleschen FC zum Saisonende angekündigt. Nun ist doch früher Schluss. Wer ihm nachfolgt.
Aktualisiert: 29.03.2023, 12:37
Jens Rauchenbach ist nicht mehr länger Präsident des Halleschen FC.
Jens Rauchenbach ist nicht mehr länger Präsident des Halleschen FC.
Halle (Saale)/MZ - Nach MZ-Informationen wird Jens Rauschenbach im Laufe des Mittwochs vom Amt des Präsidenten bei Fußball-Drittligist Hallescher FC zurücktreten. Der 52-Jährige hatte bereits bei einer Mitgliederversammlung im Januar angekündigt, sich zum Saisonende zurückziehen zu wollen. Nun ist sogar schon früher Schluss für Rauschenbach.
Einen direkten Nachfolger als Präsidenten wird es aber nicht geben, wohl aber neue Mitglieder im Vorstand. Der HFC erweitert diesen auf vier Mitglieder. Diese Möglichkeit besteht laut Satzung bei Rücktritt des Präsidenten.
Rauschenbach-Rücktritt beim HFC: Neue Mitglieder für den Vorstand
Nach MZ-Informationen haben Andreas Muth, der dem HFC von 1995 bis 1999 als Präsident vorstand, sowie Christian Brauer, Sohn des früheren HFC-Geschäftsführers und Marketingchefs und 2018 verstorbenen Eckbert Brauer, ihre Zusage gegeben, in die Vereinsführung aufzurücken.
Noch am Mittwochabend will der HFC die Personalien nach einer Sitzung des Verwaltungsrats bekanntgeben. Nach einer Übergangszeit soll dann bei einer Mitgliederversammlung im Dezember oder Januar ein neues Vorstandsteam gewählt werden.